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Die Spanplatte ist der meistverbreitete Holzwerkstoff und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Spanplatten werden in vielfältiger Weise eingesetzt, überwiegen im Möbel und Innenausbau. Dafür werden OSB Platten aufgrund ihrer hohen Festigkeitswerte im Holzbau, aber auch im Messe- und Innenausbau verwendet.

Siebdruckplatten

Siebdruckplatten sind filmbeschichtete Sperrholzplatten (Fahrzeugsperrholz) aus Birkenholz mit rutschhemmender Sieb-Oberfläche. Die Rückseite der Platte ist glatt beschichtet. Des weiteren ist das Material wasserfest verleimt (BFU 100).

(Foto: Finnforest)

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Die Vorzüge dieser Werkstoffe sind vielfältig. Zum einen bedeutet das Plattenformat eine erhebliche Arbeitserleichterung, da das Abrichten und Hobeln entfällt; zum anderen zeichnen sie sich durch eine höhere Formbeständigkeit im Vergleich zum Massivholz aus. Holzwerkstoffe sind für ihren jeweiligen Zweck optimiert; sie sind beispielsweise wasserfest, fungizid-geschützt oder Durchschuss-hemmend erhältlich. Die großen Formate bieten sich für den großflächigen Möbelbau oder Verplankungen an.
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Massivholzplatten

Die Massivholzplatte bzw. Leimholzplatte ist ein hervorragender Werkstoff, der durch seine Vielfalt an Holzarten, Verleimung und Abmessungen ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten bietet. Das reicht vom Regalboden über die massive Küchenarbeitsplatte oder einem Möbelstück bis hin zu tragenden Elementen im Holzbau. Dabei können je nach Anforderung Varianten mit durchgehenden Lamellen oder Keilzinkung gewählt werden. Auch vom Aufbau sind je nach Einsatzzweck Ein- oder 3-Schichtplatten zu unterscheiden.

3-Schichtplatten bestehen aus Nadelholz in drei verleimten Lagen, wobei die Holzfaser der benachbarten Lagen unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen.

Die DWD ist eine diffusionsoffene Wand- und Dachplatte. Es handelt sich hierbei um eine leichte mitteldichte Holzfaserplatte mit zusätzlicher Hydrophobierung.